Wohlfühlklima für Bryson DeChambeau
Hamburg. Sieben Birdies und nur ein Bogey: Der Start in die Porsche European Open hätte für den US-Golfstar Bryson DeChambeau nicht besser sein können. Mit sechs unter Par setzte er sich früh an die Spitze des Teilnehmerfelds, das dem 6.934 Meter langen Porsche Nord Course der Green Eagle Golf Courses trotzte und am ersten Tag des traditionsreichen Profiturniers eine Reihe niedriger Scores ins Clubhaus brachte. Einen Traumauftakt erwischte insbesondere Lokalmatador Benedict Staben (Hittfeld), der auf dem Par-72-Kurs eine 67er-Runde spielte und damit nur einen Schlag hinter dem Spitzenreiter liegt.Während den 7.100 Zuschauern die Hitze zu schaffen machte, kam der Kalifornier DeChambeau bei ihm vertrauten Bedingungen so richtig in Schwung: „Von mir aus kann es gerne auch noch ein paar Grad mehr geben.“ Der 24-jährige Profi aus Medosto kann sich vorstellen, dass die ungewöhnlichen Temperaturen den Spielern, die üblicherweise auf der US-amerikanischen PGA Tour aufteen, einen kleinen – möglicherweise sogar entscheidenden – Vorteil verschaffen. „Wir sind es gewohnt, unter diesen Bedingungen die Konzentration bis zum letzten Putt aufrechtzuerhalten.“
Der Flight um Bryson DeChambeau, Paul Casey (England) und Adrian Otaegui (Spanien), der bereits um 8 Uhr an den Start ging, stand eindeutig im Mittelpunkt des Zuschauerinteresses. Der physikbegeisterte DeChambeau, der bei seinen Kollegen aufgrund seiner überaus analytischen Herangehensweise in Sachen Technik, Ausrüstung und Course-Management den Spitznamen „Professor Golf“ trägt, zeigt sich in diesen Tagen in Hamburg alles andere als kopfgesteuert. Gerade abseits des Platzes gibt er sich seinen Fans äußerst nahbar und sichert sich damit die Sympathien des fachkundigen Publikums. Möglicherweise trägt dazu auch bei, dass er in den vergangenen Tagen zum ersten Mal seine „deutschen Wurzeln mütterlicherseits“ verriet.
Die weiteren Top-Spieler von der PGA Tour reihen sich zunächst hinter Bryson DeChambeau ein: Paul Casey (-3) liegt auf dem geteilten 14. Platz, Masters-Champion Patrick Reed (USA) und Charl Schwartzel (Südafrika), beide -2, sind auf dem geteilten 26. Rang. Von den deutschen Startern überraschte neben Benedict Staben auch Amateur Allen John (Ludwigshafen am Rhein) auf dem geteilten 6. Platz (-4). Der Berliner Philipp Mejow (-3) und Maximilian Kiefer (-3, Bergisch Gladbach) liegen ebenfalls in guter Position auf dem geteilten 14. Platz.
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S18_2396
26.07.2018
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